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Miteinander verbunden

Mutperlen in Hand
Krebskranke Kinder befinden sich während ihrer Therapie in einer Lebenssituation, in der verschiedene Untersuchungen und Behandlungsschritte ihren Alltag bestimmen. Oft wissen sie gar nicht, was auf sie zukommt und die langwierige, belastende Behandlung zehrt an der Geduld und am Mut der Kinder. Aus diesem Grund erhalten alle Kinder, die in der Tübinger Kinderklinik behandelt werden, von uns eine Kette mit Mutperlen, die sie auf ihrem Genesungsweg begleiten.
Mutperlen schenken Mut, Willensstärke und Durchhaltevermögen.
Bei der Erstaufnahme erhält jedes Kind eine lange Schnur, auf die es zunächst seinen Vornamen fädelt. Für jede überstandene Untersuchung oder Behandlung, z.B. für einen Pieks, Ultraschall, Bluttransfusion oder Chemotherapie, gibt es dann eine neue, ganz spezifische, symbolische Perle als Belohnung. Die Mutperlenkette ist also ganz individuell und zeigt, was schon bewältigt wurde. Sie soll Kraft geben, die Kinder miteinander verbinden und den bedrohlichen Stellenwert der Untersuchungen abschwächen. Die Mutperlenkette ist ein bundesweites Projekt der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Es wird in der Tübinger Kinderklinik von unserem Verein umgesetzt und finanziert. Wenn Sie Fragen haben, setzen Sie sich bitte mit Frau Teufel Neff in Verbindung.