Betroffene helfen Betroffenen
An Krebs erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, müssen lange Klinikaufenthalte auf sich nehmen und sind darüber hinaus häufig die einzigen Patienten ihres Alters. Diese Situation kennen junge Menschen, die vom Krebs geheilt wurden ganz genau. Deshalb setzen wir in der Tübinger Kinderklinik das Mentorenprogramm der Deutschen Kinderkrebsstiftung um.
Der Mentor fungiert als erfahrener Berater, als Hoffnungsträger und als Vorbild.
In dieser schweren Erkrankungssituation ist es hilfreich, wenn jemand, der echtes Insiderwissen hat, helfend zur Seite steht. Der Mentor hat seine Erkrankung mindestens schon zwei Jahre hinter sich. Er ist durch die eigene Erkrankungsgeschichte erfahrungsreicher und kann mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen andere junge Patienten unterstützen und durch seine persönliche Geschichte Mut machen: „Ich habe dasselbe erlebt wie du, ich bin wieder gesund geworden, und du schaffst es auch!“ Aussagen dieser Art geben den erkrankten Kindern und Jugendlichen Mut und Kraft und tragen zur Genesung bei.
Mentoren können für die Patienten nicht nur als Gesprächs- oder Austauschpartner dienen, sie können auch tolle Mitmachangebote an den Abenden oder Wochenende für die Patienten anbieten, um ihnen so zu vermitteln: „Ich verstehe Dich, und Du bist nicht alleine …“
Mentoren können für die Patienten nicht nur als Gesprächs- oder Austauschpartner dienen, sie können auch tolle Mitmachangebote an den Abenden oder Wochenende für die Patienten anbieten, um ihnen so zu vermitteln: „Ich verstehe Dich, und Du bist nicht alleine …“
Wenn Sie Interesse oder Fragen haben, setzen Sie sich gerne mit Frau Teufel Neff in Verbindung.