Einmal im Jahr finanzieren wir Jugendlichen, die in der Tübinger Kinderklinik aufgrund einer Krebserkrankung behandelt wurden oder noch behandelt werden, einen einwöchigen Segeltörn auf dem Wattenmeer.
Teilnehmer der Segelfreizeit sind onkologische Patienten nach langwieriger stationärer Behandlung. Die medizinische Begleitung durch einen Arzt und eine Krankenschwester ermöglicht es, auch erkrankte Jugendliche einzuladen, die während der Segelwoche noch in Therapie sind.
Der Törn bietet die ideale Gelegenheit, andere gleichaltrige Jugendliche kennenzulernen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Darüber hinaus ist die Segelfreizeit auch als eine Art Gegenentwurf zum Klinikaufenthalt gedacht: viel frische Luft, Ausflüge in die Natur und viele Entspannungsphasen, Zeit für gemeinsame Gespräche oder gemeinsames Kochen.
Einmal jährlich finanzieren wir Kindern, die in der Tübinger Kinderklinik behandelt wurden oder deren Therapie sich dem Ende zuneigt, eine etwa einwöchige Campingfreizeit. Die Kinder sind zumeist zwischen 9 und 13 Jahre alt. Wie auch bei der Segelfreizeit wird die Campingfreizeit immer auch von einem Arzt / einer Ärztin begleitet, so dass eine optimale medizinische Betreuung garantiert ist.
Die Erfahrung einer lebensbedrohlichen Krankheit verbindet die Teilnehmer dieser Freizeit. Es ist uns wichtig, den Kindern hier die Gelegenheit zu bieten, sich mit anderen Gleichaltrigen über ihre Erfahrungen in der Klinik oder ihre Behandlung auszutauschen. Gleichzeitig dient die Freizeit dazu, nach der häufig langwierigen Therapie einige unbeschwerte Tage zu genießen. Daher stehen jedes Jahr viele Freizeitaktivitäten wie gemeinsames Kochen, Kanutouren, Grillen, Geocaching, Hochseilgarten oder Fußballspielen auf dem Programm.
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