Ergänzende Therapien für krebskranke Kinder

Ergänzende Therapien

Damit die Kinder wieder zu Kräften kommen

Krebskranke Kinder werden im Rahmen ihrer Grunderkrankung mit Chemotherapie oder einer Stammzellentransplantation behandelt, was häufig mit schweren Nebenwirkungen wie Schwäche, Übelkeit und Erbrechen verbunden ist. Diese Kinder benötigen nach dieser Therapie oft Monate, bis sie wieder gestärkt sind und bis das Immunsystem regeneriert und die Abwehrfunktionen eines Gesunden erfüllt. Neben konventionellen Therapien bietet der Einsatz alternativer Heilmethoden (Homöopathie, Einreibungen, physikalische und anthroposophische Behandlungen) die Möglichkeit, die Therapienebenwirkungen positiv zu beeinflussen und die Abwehrkräfte zu stärken.

Die Kinderklinik in Tübingen möchte diese Therapien als wichtige und sinnvolle Ergänzung in ihre Therapie miteinbauen. Dafür soll ab dem Frühjahr 2018 eine eigene Sprechstunde zweimal pro Woche in der Kinderklinik etabliert werden, die von einer Fachärztin für pädiatrische Hämatologie und Onkologie mit Zusatzweiterbildung Homöopathie geleitet wird. Denn fast alle Eltern suchen bei einer Krebserkrankung ihrer Kinder im Internet nach Therapien. Im Internet gibt es seriöse Angebote, aber auch völlig überflüssige und auch gefährliche Angebote. Mit ihren Fragen zu solchen Angeboten können sich die Eltern ebenfalls an diese Ärztin wenden.

Da die Kosten für solche ergänzenden Therapien nicht von den Krankenkassen übernommen werden, möchte der Förderverein die Kosten für diese Ärztin und auch die nötigen Fortbildungskosten übernehmen.


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